Wintersalat vom Feinsten

Chicoree Salat mit Granatapfelkernen

Chicoree-Granatapfel-Salat mit Walnüssen

Ich liebe diesen Wintersalat und könnte ihn jede Woche essen!

Mit seinen natürlichen Bitterstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen tut er unheimlich gut!
Besonders die Leber ist dankbar für diese Bitterstoffe, dabei sind sie dank des genialen Dressings und der Süße des Apfels kaum wahrnehmbar.

Also eine geballte Ladung Power und eine Wohltat für deinen Gaumen und deine Verdauung!

Und so geht’s:

Für eine große Schüssel Salat, genug als Hauptgericht für 2 hungrige Esser brauchst du:

  • 3 Stauden Chicoree, längs halbiert und quer in Streifen geschnitten
  • einige Blätter Radicchio, ebenfalls in Streifen geschnitten
  • 1 Tasse Granatapfelkerne (1/2 – 1 Granatapfel, je nach Größe)
  • Saft von ½ Zitrone
  • 1-2 Äpfel, gewürfelt
  • 1-2 Handvoll oder ca. 100 g Walnüsse, grob gehackt.
  • Chicoree und Apfelwürfel gleich nach dem Schneiden in einer großen Salatschüssel mit dem Zitronensaft vermengen. Alle anderen Zutaten untermischen. Dann mit der Vinaigrette abschmecken. Und die geht so:

Vinaigrette mit Ahornsirup

Diese Vinaigrette reicht für 2 Salate – ideal, wenn’s schnell gehen muss und das Dressing schon bereit steht!
Ich mache sogar meist die doppelte Menge und merke, dass ich so noch öfter Salat esse, weil es so schnell geht.

Du brauchst:

  • 1/4 Tasse oder 60 ml Bio-Apfelessig
  • 1/4 Tasse oder 60 ml Ahornsirup
  • 1/2 Tasse oder 120 ml Olivenöl
  • 1-2 Teelöffel Zitronensaft
  • 1 TL mittelscharfer Senf
  • 1 kleine Schalotte, fein gewürfelt
  • Salz und frisch gemahlener Pfeffer, je nach Geschmack
  • Alle Zutaten außer der Schalotte in einem Mixer oder in einer Schüssel mit einem Schneebesen cremig rühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

So genial lecker kann gesund essen schmecken! Also ist es gar nicht so schwer unseren Körper mit der richtigen Ernährung beim Gesundwerden zu unterstützen. Warum diese so wichtig ist für die Befreiung von chronischen Symptomen, wie Migräne, kannst du hier nachlesen.

Ich wünsche dir schonmal guten Appetit! 🙂

Herzlichst,

Martina

Entdecke das Eis aus nur einer Zutat und was es mit leckeren Muffins gemeinsam hat

Vegane Himbeer-Bananenmuffins

Lust auf Eis oder Muffins? Und vielleicht zu viele reife Bananen im Haus? 

Passiert es dir auch öfter, dass dir Bananen schneller reifen als du sie ins Müsli schneiden kannst?

Dann liegen sie da, mit schon vielen braunen Flecken und du magst sie so nicht mehr so gerne…? Kommt vor?

Ja, bei mir auch!

Aber ich freue mich immer, wenn ich die braunen Flecken sehe, bedeutet es doch: Eis! Muffins! Und vieles mehr… 🙂

Eis? Ja, und zwar das einfachste Eis der Welt mit nur 1 Zutat, nämlich reifen, in Scheiben geschnittenen und eingefrorenen Bananen!

Einfach die gefrorenen Bananenscheiben in einen leistungsstarken Mixer oder eine gute Küchenmaschine geben und rasch zu einer cremigen Masse verarbeiten, fertig ist das Eis! 

Ich habe genau deswegen immer einige Tüten mit gefrorenen Bananenscheiben im Gefrierfach. Dieses Eis ist pur der Hit, aber mag es auch, mit gefrorenen Beeren oder mit einem Nussmus vermischt zu werden.

Und wenn dir nicht nach Eis ist, du aber noch etwas für den Sonntagskaffee backen willst und noch dazu ein superschnelles Frühstück für deinen Montag (und jeden anderen Tag) möchtest, dann sind diese glutenfreien, veganen Muffins der Hit.

Obst und Haferflocken sind praktisch die Hauptzutat. Die Flohsamenschalen und das Pfeilwurzmehl sorgen dafür, dass der Teig auch ohne Gluten und ohne Eier gut zusammenhält.

Warum ist das wichtig?

Gluten ist eine Substanz, die auf Dauer ziemlichen Schaden in unserem Darm und damit in unserem ganzen Körper anrichten kann. Auch ohne nachgewiesene Zöliakie oder Glutenunverträglichkeit profitieren eigentlich alle Menschen davon, wenn sie Gluten weglassen oder zumindest sehr einschränken und durch gesündere Alternativen ersetzen. Da Gluten von Natur aus im Weizen vorkommt, wird es normalerweise mehrmals am Tag verzehrt, z.B. in Form von Müsli, Brot, Nudeln, Pizza, Couscous, Kuchen, Kekse, Cracker. Zusätzlich versteckt sich Gluten in sehr vielen Fertiggerichten, von der Panade in Fischstäbchen bis zu Eis. Gluten ist auch in anderen Getreidesorten enthalten, aber besonders das Gluten im überzüchteten Weizen von heute löst schwerwiegende Reaktionen im Darm aus.

Also ist es für Menschen, die an Migräne oder anderen chronischen Schmerzen und Beschwerden leiden, ein erster bedeutungsvoller Schritt, Weizenprodukte ganz oder so gut wie möglich zu vermeiden. Besonders wichtig ist es dabei, diese Produkte nicht einfach mit irgendeinem der glutenfreien Produkte aus dem Supermarkt oder Bioladen zu ersetzen. Denn davon sind viele leider sehr zucker-, fett- und stärkehaltig, also weit entfernt von gesund. Es gibt natürlich auch tolle Produkte, die aus guten Zutaten gemacht sind, wie z.B. Buchweizennudeln.

Aber besser ist es, generell einfach viel mehr Gemüse zu essen und sich dann ab und zu selbst etwas zu backen und zuzubereiten. Wie z.B. diese Muffins…

Hier ist das Rezept:

Vegane, glutenfreie Himbeer-Bananenmuffins

 Zutaten:

  • 2 Tassen (ca. 200 g) Haferflocken
  • 2 EL Pfeilwurzmehl
  • 2 EL Flohsamenschalen
  • 2 TL Weinstein-Backpulver
  • ½ Tasse (ca. 75 g) Kokosnussblütenzucker
  • ¼ TL Meersalz oder Himalayasalz
  • 3-4 große reife Bananen
  • 1 TL Vanilleextrakt oder ½ TL Vanillepulver
  • 1 EL Apfelessig
  • ½ Tasse (ca. 100 ml) Wasser, vegane Milch oder Apfelsaft
  • 3 EL Kokosnussöl
  • 1/2 – 1 Tasse (ca. 100 g) Himbeeren oder andere Beeren

Anleitung:

  • Ofen auf 180 Grad vorheizen, 12 Muffinformen mit etwas Kokosöl einfetten
  • Haferflocken in einem Mixer oder einer Kaffeemühle zu Hafermehl vermahlen.
  • In einer Schüssel Hafer – und Pfeilwurzmehl, Flohsamenschalen, Backpulver, Kokoszucker und Salz vermischen.
  • Alle anderen Zutaten im Mixer gut vermengen und zu der Mehlmischung in der Schüssel geben. Rasch untermengen, dabei die Beeren mit unterheben.
  • Jeweils 2-3 EL Teig in eine Muffinform geben.
  • 20 – 25 Minuten backen. Mit einem Holzstäbchen in einen Muffin stechen. Wenn kein Teig daran klebt, sind sie fertig.
  • Den Ofen ausschalten und die Muffins in der Form noch ein paar Minuten im Ofen ruhen lassen, dann auf ein Kuchengitter zum Auskühlen geben.

 

Guten Appetit & Dir alles Liebe,

Martina

Smoothie-Time: die schnelle Nummer in der Küche

Grade noch Hunger gehabt, 10 Minuten später nur zufrieden und nach einer schnellen Nummer in der Küche angenehm gesättigt!

Da kann ich doch sagen: kleiner Aufwand – großer Effekt!

Ich sag’s ja immer: sich mit gesunden Sachen zu ernähren, die auch noch schmecken muss nicht schwierig sein! Dieser Smoothie ist ein sehr gutes Beispiel dafür!

Als vielleicht typisches Beispiel einer Unternehmerin habe ich vor 10 Minuten erst (da war es schon 14:00 Uhr) ganz plötzlich gemerkt, dass ich Hunger habe. War einfach davor zu konzentriert und habe nichts davon mitbekommen. Aber dann – ihr kennt das ja vielleicht – ein schneller Gang in die Küche und das verzweifelte Öffnen der Kühlschranktür: was esse ich nur jetzt schnell? Klar, ich kann mir eine Scheibe von dem glutenfreien Brot nehmen, schnell Butter drauf oder nur eine Avocado und Salz und Pfeffer. Geht natürlich. Aber auch gestern mittag (ähem Nachmittag) hat es nur zu Brot gereicht. Als Health Coach muss ich dann doch mal mit gutem Beispiel vorangehen und das nicht weiter einreißen lassen… 😃 Zum Glück fiel  mein Blick auf eine Packung frische Cranberries. Und ein Päckchen Bio-Spinatblätter hatte ich auch noch im Gemüsefach. Also klar: Smoothie-Time! Nix geht schneller und nix kann man in Null-Komma-Nichts so einfach zu einer Nährstoffbombe machen.

Was kommt rein?

Also, eine Handvoll Bio-Cashewkerne (ich kaufe meist Cashew-Bruch, ist günstiger) und einen guten Esslöffel Leinsamen in den Blender. Eine kleine Banane dazu, den Spinat, ja das ganze Päckchen! Dann die Cranberries, ca. ½ Tasse bzw. eine gute Handvoll. Und ein grosses Stück Salatgurke in groben Stücken dazu. Eine Orange hatte ich auch noch, die kam auch rein. Und das Beste, was dem Smoothie diesen tollen Geschmack beschert hat: Kokoswasser! Davon habe ich mal ein paar Packungen eingekauft und hatte zum Glück noch eine 250 ml Packung da. Trinke ich nicht immer, weil, naja, Kokos, wächst weit weg, muss ja erstmal nach Europa kommen. Aber ab und zu ist das in meiner Welt drin, denn da lebe ich nach dem 80/20% Prinzip. Und stellt euch vor, wenn alle Menschen zu 80% gesund und umweltfreundlich leben würden, wie sehr sich diese Welt ändern würde. Denn jetzt sind wir glaube ich global ziemlich weit weg davon. Aber ich schweife ab, das macht dieser Smoothie, denn der hat mir jetzt einen Energieschub gegeben! 😀

Aber eigentlich war’s das auch schon mit dem Smoothie-Rezept! Ist ja so einfach, alles in den Blender, ganz fein mixen und genießen! Also ich habe nach dem ersten Schritt ‚mhhmm – genial’ gesagt, war selber überrascht wie lecker das war, dank dem Kokoswasser.

Von der Menge her war es glaube ich fast 1 Liter. Mir reichte jetzt erstmal ein großes Glas voll und schön zu wissen, dass es dann im Kühlschrank noch mehr davon gibt für heute abend oder sogar morgen früh.

Klingt das einfach genug? Meinst du, du kannst das auch in deinen Tagesablauf einbauen? Vielleicht sogar mit etwas mehr Planung als ich, denn mit dem Planen habe ich persönlich es leider nicht so, aber wenn ich es mal mache und meine Mahlzeiten im Voraus plane, finde ich das immer toll! Ich hoffe, du bist planungsfreudiger als ich, aber auch wenn nicht, wie gesagt, es gibt Smoothies und  noch vieles mehr, was du ganz schnell zubereiten kannst.

Viel Spaß beim Ausprobieren! 🙂

Warum Smoothies so gut für dein Frühstück sein können

Warum Smoothies so gut für dein Frühstück sein können

Wie geht’s denn dir so mit deinen Frühstücksgewohnheiten?

Und wie fühlst du dich denn so im Laufe eines Tages? Hast du Momente in denen deine Energie total abfällt, vielleicht am Vormittag oder nach dem Mittagessen?

Ich denke mal du hast schon öfter gehört, dass das Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages ist? Und ja, das ist tatsächlich so.

Aber manchmal passt es einfach nicht in unseren straffen Zeitplan am Morgen oder wir haben noch gar keinen Hunger so früh am Morgen. So wie bei mir. Es ist selten, dass ich gegen 6 oder 7 Uhr schon etwas essen kann. Da habe ich meist erstmal nur mein Glas Zitronenwasser und einen Cappuccino mit Haselnussmilch.

Aber die Art wie wir unseren Tag beginnen, beeinflusst, wie der Rest des Tages verläuft.

Es ist entscheidend dafür ob wir uns voller Energie fühlen oder uns schlapp durch den Tag quälen. Was wir in unsere Bäuche lassen hat einen direkten Einfluss darauf wie wir uns körperlich fühlen. Wenn du also jemand bist, der das Frühstück ganz auslässt und nur schnell einen Kaffee trinkt, dann ist dieser Blog genau für dich.

Wir alle brauchen und wünschen uns Energie. Und es ist meist ja so einfach schnell einen Teller gezuckertes Müsli oder Cornflakes zu essen oder Brot mit Butter und Marmelade oder sogar nur mit  der Energie von 1-2 Tassen Kaffee bis mittags durchzuhalten.

Ich möchte jedoch nicht, dass du nur ‘durchhältst’; Ich wünsche mir, dass du mit wehenden Fahnen durch deinen Tag gleitest! Ich will auch nicht, dass du dich immer wieder von Energiedip zu Verlangen nach Süßem hangelst oder zu noch einer Tasse Kaffee um ein paar mehr Stunden zu schaffen.

Smoothies sind eine wundervolle Alternative zu einem schnellen Frühstück und können uns helfen den ganzen Tag voller Energie zu sein.

Wenn du grüne Blattgemüse oder Kräuter, wenig Obst und ein gesunde Flüssigkeit wie Kokosnusswasser oder eine pflanzliche Milch hineingibst, dann bekommst du die nötige Energie und bist bereit deinen Tag zu meistern. Wenn du deinen Tag mit einem Smoothie startest bekommst du auch eine gute Dosis wichtiger Antioxidantien, die dir helfen deinen Körper vor Freien Radikalen zu schützen. Und: es ist ein wunderbarer Start mit einem niedrigen glykemischen Index. Ein Frühstück mit einem niedrigen glykemischen Index zu essen hilft dir auch deine Lust auf Zucker und Süßes in Maßen zu halten und verringert das Risiko einen plötzlichen Blutzuckerabfall zu erleiden.

Aber hier ist ein Vorbehalt: um einen niedrigen glykemischen Index zu haben ist es wichtig, dass ein Smoothie wirklich einen sehr hohen Anteil von grünem Blattgemüse enthält und einen weitaus kleineren Anteil Obst. Eine kleine Menge gesundes Fett, z.B. aus Leinsamen, Chiasamen oder Hanfsamen tut ein Übriges. Fast alle Smoothies, die es mittlerweile im Kühlregal von Supermärkten und Naturkostläden gibt enthalten fast ausschließlich Obst und damit extrem viel Zucker. Auch wenn es natürlicher Zucker ist, gelangt er vor allem durch die flüssige Form viel zu schnell ins Blut. Damit wäre ich also vorsichtig. Da könnte ich mir vorstellen, wenn du dir unterwegs so einen Smoothie kaufen willst, weil du nichts Frisches zuhause hast oder auf Reisen bist, dass du nur eine halbe Portion davon zu dir nimmst und mit einem grossen Stück Gurke und ein paar Nüssen kombinierst. Wichtig ist, dass du immer die Zutatenliste liest und dir bewusst wirst, was in einem vorgefertigten Produkt alles drin ist.

Das Tolle am Smoothie ist, dass du ihn ganz einfach mitnehmen kannst, wenn du frühmorgens noch keinen Hunger hast. Dann kannst du ihn gegen 9 oder 10 Uhr im Büro genießen, so habe ich das früher, als ich noch Angestellte in einer Firma war auch immer gemacht.

Ein wichtiger Tipp: bevor du deinen Smoothie zu dir nimmst, schließe kurz die Augen und nimm 3 tiefe und bewusste Atemzüge. Denke dabei an die wunderbaren Zutaten, die du gleich in Form deines Smoothies zu dir nehmen wirst, sei vielleicht auch dankbar dafür. Vielleicht magst du auch daran schnuppern und den Duft von Frische einatmen. All dies wird dir helfen dein zentrales Nervensystem zu beruhigen und auf die Nahrungsaufnahme vorzubereiten. So ist es leichter den Smoothie ganz in Ruhe, in kleinen Schlucken zu geniessen. Und jeden Schluck zu kauen. Ja, kauen! Ich weiss, es klingt komisch, aber es ist so wichtig, weil es dafür sorgt, dass die Enzyme in deinem Speichel die Kohlenhydratverdauung schon im Mund beginnen können. Und es hilft deinem Körper noch auf eine andere Art bei der Verdauung, da so mehr von der überaus wichtigen Magensäure zur Verfügung gestellt wird.

 Also, was tust du denn am besten in deinen Smoothie?

Welches Gemüse kannst du denn in deinen Smoothie tun? Eigentlich alle dunkelgrünen Blattgemüse wie z.B. frischer Spinat, Salat, Feldsalat, Schwarzkohl, Petersilie, Basilikum, frischer Koriander, Rucola, Mangold, Pak Choy oder auch Wildwachsendes wie Brennesseln. Um mit Smoothies zu starten würde ich eher zu Spinat, Feldsalat oder Salat greifen, da diese etwas milder schmecken. Aber es ist sowieso wichtig immer wieder mal zu wechseln, also starte einfach mit dem, was du im Laden oder auf dem Markt bekommen kannst. Wenn du mal keine frischen Blattgemüse finden kannst oder keine Zeit zum Einkaufen hattest, dann kannst du als Alternative auch mal auf getrocknetes Grüngemüsepulver zurückgreifen, das es mittlerweile in den meisten Naturkostläden gibt oder auch online.

Ich kenne einige Menschen, die eine Abneigung gegen grüne Smoothies zu haben scheinen, jedenfalls sagen sie das. Ich weiss nicht welche Art von Smoothies sie probiert haben, vielleicht sind sie auch einfach genervt weil Smoothies jetzt überall sind. Niemand muss natürlich grüne Smoothies trinken und es gibt andere gesunde Alternativen für das Frühstück. Aber ich würde der Sache immer eine zweite und dritte Chance geben, da es zahllose Rezepte für Smoothies gibt und bestimmt eines dabei ist, dass dann auch besonders gut schmeckt. Denn so viel Gemüse und damit lebenswichtige Vitamine, Mineralstoffe und mehr bekommt man sonst einfach kaum in eine Mahlzeit hinein.

Also, das nächste Mal wenn du ein schnelles Frühstück willst, probier’ doch einfach mal einen herrlichen Smoothie aus, der dir Energie und Motivation schenkt. Ein Smoothie am Morgen wird deinem Körper mit den Nährstoffen versorgen, die er zur Energiegewinnung braucht und um deinen Stoffwechsel auf Trab zu bringen. Zu was wirst du also morgen früh greifen? Ich weiss, dass ich meinen Mixer zum Singen bringen werde. 🙂

Hier sind 3 Smoothie Rezepte für dich zum Ausprobieren

Beim Ausprobieren bekommst du ein Gefühl für die Mengenverhältnisse und dann kannst du ganz einfach deine eigenen Smoothie-Kreationen zaubern!

 BEERENWUNDER

  • 1 Tasse Romanasalat
  • 1 Tasse Schwarzkohl (kannst du auch gerne mit Spinat, Wirsing oder etwas anderem ersetzen)
  • 1 1/2 Tassen Wasser oder pflanzliche Milch (wie z.B. Kokosnussmilch, Hanfmilch oder Mandelmilch)
  • 1/2 Tasse Erdbeeren
  • 1/2 Avocado
  • 1 EL Leinsamen

 GRÜNE MAGIE

  • 2 Tassen Spinatblätter
  • 1 Handvoll Petersilie
  • 1 1/2Tassen Wasser oder pflanzliche Milch (wie z.B. Kokosnussmilch, Hanfmilch oder Mandelmilch)
  • 1 Banane
  • 1/2 Tasse Beeren
  • 1 EL Leinsamen

SUPERFOOD-ENERGIE

  •  2 Tassen Spinatblätter
  • 1 1/2 Tassen Wasser oder pflanzliche Milch (wie z.B. Kokosnussmilch, Hanfmilch oder Mandelmilch)
  • 1/2 Tasse gefrorene Mango
  • 1 EL Leinsamen
  • 2 EL Bienenpollen (optional)
  • 1 TL Chiasamen (optiona)

Mixe alle Zutaten in einem Standmixer & dann genieße deinen Smoothie! Langsam! 🙂

Falls du Fragen hast oder Kommentare, lass es mich wissen. Ich freue mich auf jeden Fall, wenn du nun inspiriert bist Smoothies auszuprobieren und wunderbar gesättigte Tage erlebst! 🙂

Dies ist natürlich nur eine der vielen Möglichkeiten zu einem gesunden Frühstück zu kommen und ich werde bald andere Ideen hier teilen. Bleib doch einfach dabei, entweder über meine Facebook-Seite oder lade dir mein kleines E-Buch mit Rezepten für 4 Tage herunter, indem du dich in das untenstehende Formular einträgst. Du erhältst so weiterhin Informationen von mir via email und das so lange du willst.

Auf jeden Fall: es ist schön, dass du hier bist!

Martina

Was hat ein Salatdressing mit Freiheit zu tun?

Was hat ein Salatdressing mit Freiheit zu tun?

Salat oder Brot? Wozu greifst du, wenn der Hunger zuschlägt?

  Geht es dir auch so? Wenn du Hunger hast und dir etwas zu essen machen willst, fällt deine Entscheidung dann auch meist auf eine schnelle Scheibe Brot statt darauf, dir einen Salat zu machen? Denn dann müsstest du ja den Salat waschen und auch noch eine Salatsoße machen und dieser letzte Schritt scheint dann einfach zu kompliziert und langwierig? Eine lästige Aufgabe, die zwischen dir und einer Schüssel mit knackigem Salat steht? Ein Brot ist ja so viel einfacher zu machen, nicht wahr? Einfach Butter drauf, Belag drauf und reinbeißen… Ich war schon unzählige Male in genau dieser Situation und habe mich danach dann meistens geärgert, dass ich wieder mal der ungesünderen Variante verfallen bin, die ich dann auch genauso schnell verschlungen habe, wie ich sie zubereitet habe. Aber dann fand ich einen kleinen Trick, der mir total gut dabei hilft, mich doch immer öfter für den Salat zu entscheiden! Dieser Trick ist so einfach und winzig, aber in der Wirkung riesengroß! Er gibt mir Freiheit! Ja, du hast richtig gelesen. Salatdressing gibt mir Freiheit! Jetzt lass mich das schnell erklären, sonst hältst du mich vielleicht für ganz verrückt … 🙂

 

Salatdressing. Ein kleines Fläschchen macht den Unterschied.

  Ein Salatdressing in einer kleinen Schraubverschluss-Flasche, bereit, über eine Schüssel mit Salat oder Gurke oder geriebenen Karotten etc. gegossen zu werden. Gesund, hausgemacht und frei von irgendwelchen seltsamen Zutaten. Nur wenige Zutaten und voila’, Abendessen oder Mittagessen sind servierbereit! Grossartig! Es verschafft mir die Freiheit, die gesündere Wahl zu treffen, weil diese damit zu einer einfachen Wahl geworden ist! Das ist es, was ich brauche, ein schnelles Essen, nichts Kompliziertes. Besonders zur Mittagszeit ignoriere ich oft irgendwelche Anzeichen dafür, dass es Zeit wäre, mal an die Nahrungsaufnahme zu denken und arbeite weiter, bis ich so starke Hungergefühle bekomme, dass ich JETZT SOFORT etwas brauche.

 

Erkennst du dich vielleicht darin wieder?

  In dieser Situation habe ich keine Geduld, um mich mit langwierigen Vorbereitungen herumzuschlagen, sondern dann greife ich zum Ersten, das ich sehe. Also ist es wirklich wichtig, dass das erste, was mir vor Augen kommt, etwas Gesundes ist, oder zumindest etwas, das mich an gesunde Optionen erinnert. Deswegen steht die Flasche mit meinem Salatdressing auf der Arbeitsfläche in meiner Küche, in voller Sicht, immer einsatzbereit. Und da mir dies so viel gebracht hat, dachte ich, ich teile das mit dir, denn manchmal sind es die einfachsten Dinge, die uns dabei helfen eine Situation zu verändern.  Denn ehrlich gesagt hat es ziemlich lange gedauert, bis mir aufgefallen ist, dass ich das Salatdressing ja auch im Voraus zubereiten könnte… Dabei sind natürlich jene Tage, an denen ich sogar vorgewaschenen Salat in meinem Kühlschrank habe, am allerbesten, denn dann geht es wirklich superschnell. Das passiert allerdings leider noch eher selten, da Menüplanung im Voraus nicht so meine starke Seite ist. Aber jedes Mal, wenn so ein Idealfall eintritt, bin ich dermaßen beeindruckt von der Leichtigkeit mit der ich mir einen köstlichen Salat zaubern kann, dass ich mir immer schwöre, dies in Zukunft immer so zu machen. Naja, ich werde der Sache schon noch näher kommen. Gute Dinge brauchen Zeit, nicht wahr? Okay, aber jetzt kommen wir endlich zu dem Dressing. Es ist ein sehr einfaches Dressing, das ich schon seit Jahren immer wieder mache und dessen ich nie müde werde. Du kannst das Dressing ganz nach deinem Geschmack verändern indem du die Mengen leicht variierst. Und du kannst es auch immer zusätzlich aufpeppen, indem du etwas Pfeffer oder frischen Basilikum oder Knoblauch oder Frühlingszwiebeln hinzufügst während du dir einen Salat zubereitest. Auf diese Weise kannst du dir aus dieser neutralen Basis jederzeit deine eigene Version basteln. Du kannst eine größere Menge davon auch in einem Mixer machen, aber meistens gebe ich einfach alle Zutaten in eine Glasflasche mit einem breiten Schraubverschluss und schüttele kräftig, bis alle Zutaten gut vermengt und emulgiert sind. Jedes Mal, bevor ich das Dressing benutze, schüttele ich die Flasche und es wird wieder schön cremig. Also hier ist das Rezept: Zutaten:

  • 1 Tasse (ca. 240 ml) Extra Virgin Olivenöl
  • ½ Tasse (ca. 120 ml) ungefilterter Bio-Apfelessig
  • 1-2 EL mittelscharfer Senf, weniger wenn er sehr scharf ist
  • 3 EL Bio Nama Shoyu (oder Tamari, Coconut Aminos oder eine andere Art von Sojasoße)
  • 2 TL (oder je nach Geschmack) Kräutersalz, Himalaya Salz oder Meersalz
  • 2 EL Honig oder Ahornsirup oder auch nur ein paar Tropfen Stevia, wenn du den glykemischen Index unten halten willst

  Spiele einfach ein wenig mit den Mengen und passe sie ganz nach deinem Geschmack an. Sobald du dein perfektes Grunddressing gefunden hast, steht gesunden schnellen Mahlzeiten nichts mehr im Wege. Du hast dann die Freiheit ganz einfach die bessere Wahl zu treffen. Falls du neugierig bist, welche Zutaten ich normalerweise benutze, kannst du dies in diesem Video sehen. Ich hoffe du fühlst dich inspiriert und hast Lust diesen kleinen Trick mit großer Wirkung nachzumachen. Ich bin gespannt und freue mich, wenn du deine Erfahrung mit mir teilst. Liebe Grüße! Martina