Endlich ist das Osterwochenende da!
Freust du dich auch auf ein paar freie Tage? Oder bist du eher gestresst von den Feiertagen und du kannst es kaum erwarten dich wieder in deiner normalen Routine wiederzufinden?
Für viele Menschen sind die Tage vor diesen Feiertagen hektisch gewesen, voller langer To-Do-Listen. War es auch für dich so?
Für mich gab’s mal wieder die übliche Panik kurz vor Schliessung des Supermarkts. Ich war total gestresst weil ich mich ständig fragte ob ich denn nun auch wirklich alles für die nächsten Tage im Haus hatte. Das passiert mir immer wieder, obwohl ich eigentlich ja weiss, dass dies total unnötiger Stress ist, den ich mir selbst mache. Aber wenigstens ist es mir mittlerweile bewusst, dass es hier um selbstgemachten Stress geht. Und ich weiss, dass ich ihn total schnell abschalten kann!
Lach’ ihn einfach weg!
Denn wenn ich mir bewusst werde, wie ich in mehr und mehr Hektik verfalle während ich durch die Gänge des Supermarkts laufe, dann kann ich das Gefühl von Stress verringern indem ich einfach über mich selbst lache und dabei vielleicht noch meinen Kopf ein wenig schüttele angesichts meines seltsamen Verhaltens.
Denn so ein Lachen nimmt eine Menge der Anspannung weg und danach kann ich endlich wieder klar erkennen, dass alles gut ist, dass nicht alles perfekt sein muss und kann meine Einkäufe auf eine entspanntere Art fortführen. Und das passiert auch in anderen Situationen. Ich stresse mich selbst und muss mich dabei ertappen, achtsam und aufmerksam sein.
Diese Achtsamkeit musste ich auch erst lernen, aber es war die Mühe wert!
Trotzdem möchte ich der Sache gerne auf den Grund gehen, also muss ich mich fragen:
Warum stressen wir uns selbst so?
Für mich ist es meine Erwartung an mich selbst, alles richtig zu machen. In meinem Unterbewusstsein möchte ich mir und anderen beweisen, dass ich alles perfekt machen kann. Das erschöpft nicht nur mich selbst, sondern es ist auch nicht schön für die Menschen in meinem Umfeld, denn ich bin nicht unbedingt die netteste Version meiner selbst in solchen Momenten. Im Gegenteil, ich bin dann nervös, angespannt, aufbrausend. Nicht wirklich toll. Und es ist oft genau in solchen Momenten, dass ich Kopfschmerzen bekomme oder sogar den Beginn eines herannahenden Migräneanfalls verspüre. Noch weniger toll!
Es wäre doch viel besser für mich selbst und andere wenn ich entspannt, gutgelaunt und ruhig wäre, nicht wahr?
Wie kann ich das denn schaffen?
Ich sage dir wie: indem ich mich selbst und mein eigenes Wohlbefinden ernster nehme als irgendwelche Konventionen oder Erwartungshaltungen anderer. Indem ich das tue, was ich wirklich tun will. Etwas, das mir Energie und Freude schenkt oder zumindest Zufriedenheit über eine gute Sache.
Wenn das z.B. dieses Jahr bedeuten würde kein grosses Ostermenü zu kochen, sondern Essen zu gehen oder einfach einen Salat und Fisch zu machen, dann ist das okay. Im Sinne von: weniger ist mehr: unkompliziert, einfach, nicht so anspruchsvoll. Indem ich auf mich selbst achte statt in den Stressmodus zu verfallen kann ich meine Zeit mit Freunden und Familie einfach geniessen.
Ich arbeite weiter daran!
Denn es ist und bleibt ein Pfad der ständigen Weiterentwicklung.
Jetzt bin ich neugierig und möchte gerne wissen, ob du diese Situationen kennst?
Falls nicht: grossartig! Ich bin froh, dass dies nichts ist mit dem du dich rumschlagen musst.
Falls ja hast du vielleicht andere Situationen, die dich in den Stressmodus verfallen lassen, aber der Grund dafür ist in vielen Fällen derselbe: Viele Frauen denken oft zuerst an andere, wollen, dass die anderen glücklich sind und schauen nicht auf ihre eigenen Bedürfnisse. Und gerade diese Frauen haben dann oft mit chronischen Schmerzen wie z.b. Migräne zu kämpfen. Und sie sind sich des Zusammenhangs nicht bewusst.
Denn dieses Verhalten zu erkennen ist der erste wichtige Schritt. Also lass uns doch mal hinterfragen wo und wie wir unsere eigenen Bedürfnissen wichtiger nehmen könnten, so dass wir auch garnicht erst in die Stressspirale gelangen. Ich nenne es gesunden Egoismus!
Und wenn du deinen selbstgemachten Stress als solchen erkennst, dann schau mal, ob du ihn nicht weglachen kannst, indem du dich selbst ein bisschen, aber immer auch ganz liebevoll, auf die Schippe nimmst. Wenn du das tust und alles immer aus der Perspektive des ‘was ist wichtig für mich?” betrachtest, dann kann diese Ostern oder nächste Weihnachten und so weiter nicht viel schief gehen.
Und denk daran:
Gut ist gut genug!
Und damit wünsche ich dir viel Spass und Leichtigkeit an allen zukünftigen Feiertagen und Festen! Pures Wohlbefinden, kein Stress!
P.S. Falls du Hilfe bei deiner eigenen Stressbewältigung möchtest, herausfinden möchtest wie du ein bisschen mehr gesunden Egoismus entwickeln kannst, oder auch Hilfe bei einer gesünderen Ernährung willst, dann melde dich doch gerne bei mir! Du kannst dir hier einen Termin für ein kostenloses Erstgespräch aussuchen. Ich freue mich darauf, dir zu helfen!
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